Nicht wenige sagen, dass wir in einer Neuzeit der Helden leben. Superman, Batman und Wonder Woman sind die Paradebeispiele für diejenigen, die sich dem Guten verschworen haben und versuchen die Erde zu einem besseren Ort werden zu lassen. Die Akzeptanz derartiger maskierter Rächer war bis vor einiger Zeit so hoch wie bereits seit Jahrzehnten nicht mehr. Doch mittlerweile liegt ein Umschwung in der Luft. Immer häufiger werden Stimmen laut, die sich unter ihnen nicht mehr sicher fühlen. Manch einer behauptet sogar, dass die Helden überhaupt erst für gewisse Vorkommnisse verantwortlich sind. 2018 versuchte Darkseid, die Erde mit dem Planeten Apokolips zu verschmelzen. Sechs Jahre später fand durch Brainiac die nächste Invasion statt. Inzwischen haben Hundertausende ihr Leben verloren. Und dann, es verging gerade einmal ein Jahr, wird die Welt durch eine Hexe aus einer anderen Welt bedroht.
Die Regierung der Vereinigten Staaten wird durch eine steigende Anzahl von Bürgern bedrängt, wünschen diese sich doch endlich eine Handlung ihrer Repräsentanten. Metamenschen, Außerirdische, immer mehr Wesen bevölkern den Planeten, die nicht auf eben jenen gehören, protestiert die eine Seite. Die Erde ist eine Heimat für alle, sind viele Länder doch Einwanderungsländer, kontert die Gegenseite. Die Angriffe gegeneinander häufen sich, ebenso die Übergriffe auf alles, was nicht menschlich ist.
Ein Mann, der sich selbst Agent Liberty nennt, ruft die Sons of Liberty ins Leben – eine radikale Gruppierung von Männern und Frauen, die Jagd auf jene Geschöpfe machen. Sich im Recht sehend, schließen sich immer mehr Leute den Sons an und haben bereits diverse Ziele erreicht, welche die Welt ins Chaos stürzen könnte: Die Vereinten Nationen stehen mittlerweile zwischen einem Metahuman Amnestieerlass, unter dem jeder die gleichen Rechte bekommen würde und einem Metahuman Registration Act, der Wesen mit besonderen Fähigkeiten zwingen würde, sich registrieren und überwachen zu lassen.
